Berichte
25 Jahre Jagdreiter Fulda - Jubiläumsjagd
Am Samstag den 07.10. fand, auf Einladung unseres Jagdherren Jürgen Trabert, dann endlich unsere langersehnte Jubiläumsjagd auf Schloss Fasanerie statt. Die Schirmherrschaft für diese Jagd übernahmen unsere drei Gründungsmitglieder Klaus Becker (Ehrenvorsitzender), Hubertus Birkenbach und Reinhold Schulz. Alle vier gestandene Jagdreiter, Männer der ersten Stunde und dem Verein der Jagdreiter Fulda treu verbunden. Über 70 Reiter fanden sich ein und bildeten damit Hessens größte Schleppjagd 2023. Darauf darf unser Verein stolz sein. In diesem Jahr folgten die Reiter der Taunus-, Vogelsberg- und Frankenmeute, denn anlässlich des Jubiläums veranstalteten die Jagdreiter Fulda eine 3-Meute Jagd. Beagles und Foxhounds mit mächtigem Geläut, dem Anlass angemessen. Als Schleppenleger ritt in diesem Jahr wieder Christoph Gerk. Rechts im Bild über einem unserer neu angeschafften Schweinerücken. Wie bereits oben erwähnt, hat sich unsere Jagdstrecke über mehrere Jahre bewährt, so dass auch in diesem Jahr auf 7 Schleppen geritten wurde. Die erste Schleppe, etwas gekürzt, ohne Sprünge vor Schloss Fasanerie auf der Seite hinzu Bronzell. Die zweite von Engelhelms in Richtung Pilgerzell (unverändert). Die dritte Schleppe führt von unterhalb der Waidmansruh, vorbei an Dirlos in Richtung Loheland. Die vierte von Dirlos, durch den Kohlgrund, zum Stopp an den Dassenrasen. Begleitet wurden die Reiter auch in diesem Jahr wieder von der Rallye Rheingau, seit vielen, vielen Jahren unsere Bläser zur Vereinsjagd. Der Wettergott hat es, wie immer, gut mit uns gemeint. Nicht zu heiß, nicht kalt und perfekte Böden. Man könnte fast meinen, Petrus trägt sich zielsicher den Jagdtermin der Jagdreiter Fulda in seinen Kalender und achtet darauf, dass das Wetter bei uns immer passt. Nach dem Stelldichein und einem Sektfrühstück versammelte sich die Jagdgesellschaft auf dem Ehrenhof von Schloss Fasanerie. Aufgeteilt wurde, wie immer, in drei Felder. Das erste Feld wurde geführt von Tjaard Wies. Sabine und Laura Walter, die das zweite Feld führten. Und ebenfalls mittlerweile zur guten Tradition der Fuldaer Jagd, gehört, dass Claudia Reeder das dritte, nicht springende Feld anführt. Der Zuschauer Tross folgte ihnen mit etwa 50 Fahrzeugen im Schlepp. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den vielen Helfern, die nahezu unsichtbar diese Jagd begleiten. Da müssen Tische und Bänke nach dem Abritt auf Schloss Fasanerie abgebaut und verladen werden. Kuchen, Getränke und ähnliches verpackt und auf Hänger geladen werden, damit alles rechtzeitig am Stopp ankommt und dort auch wieder aufgebaut wird. An den Hauptstraßen muss der Verkehr gestoppt werden, damit alle Reiter und die Hunde gefahrlos die Straßen überqueren können und nebenbei muss das Halali Feuer vorbereitet und der Ehrenhof gereinigt werden. Vielen, vielen Dank an alle Helfer, die wieder zu einem reibungslosen Jagdverlauf beigetragen haben. Ohne euch gäbe es keine Jagd in dieser Form. Nach dem Stopp ging es zu Schleppe 5 (Dornhecke) die in diesem Jahr mit zwei Bürstensprüngen bestückt war. Die nachfolgende Schleppe (6), in diesem Jahr leicht verkürzt geritten führte von Melters in Richtung Eichenzell. Hier fanden die Reiter einen Langholzsprung, einen Dreieckssprung, das Entenhaus und erstmals in der Geschichte der Jagdreiter Fulda zum Abschluss der Strecke ein „Eulenloch“ vor. Auch für diesen Sprung möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Christopher Wehner bedanken, der ihn in Eigenleistung zuhause vorbereitet, zur Strecke gefahren und geschmückt hat. Weiter ging es auf Schleppe 7 und somit auf die letzte Schleppe unserer Jagd. Diese Schleppe unserer Jagd endet auf dem Turmhof von Hubertus Birkenbach, der wie in vielen, vielen vergangenen Jahren schon, uns die Möglichkeit gibt, dort einen würdigen Abschluss der Jagd zu ermöglichen. Und wir möchten uns hier ganz herzlich dafür bedanken, denn es ist nicht damit getan, den Zaun aufzumachen, sondern es muss gemulcht, abgesteckt und aus gemäht werden. Vielen Dank Hubertus, dass Du es uns möglich machst und die Strecke so gut vorbereitet hast. Ein Dankeschön an unsere berittenen Rot-Kreuz Reiter, die unsere Jagd zu Pferd begleiteten. Nach einem Bügeltrunk und Wasser für die Hunde, ging es dann zurück in den Ehrenhof zum Halalifeuer und zum Curée. Auf dem Weg durch Schloss Fasanerie hatten auch die Pferde die Möglichkeit ihren Durst zu löschen. Im Ehrenhof wurden Reiter und Pferde schon von den Bläsern und dem Halali-Feuer erwartet. Und natürlich erhielten die Hunde von Taunus-, Franken- und Vogelsbergmeute ihr wohl verdientes Curée. Nach fast vier Stunden nahm eine schöne Jagd ihr Ende und man blickte allseits in zufriedene und strahlende Gesichter. Im Anschluss daran das traditionelle Schüsseltreiben auf der Terrasse des Schlossrestaurants und das ein oder andere Bier soll dort wohl auch getrunken worden sein. Damit war dieser Tag aber noch lange nicht zu Ende. Abends trafen sich die Jagdreiter und ihre Gäste zum Jagdball im Schlossrestaurant. Gemeinsam wurde bei einem guten Essen und dem ein oder anderen Wein der Tag Revue passieren lassen. Und, wie schon lange Usus, musste auch das Jagdgericht tagen, denn es gab den ein oder anderen „Verstoß“ zu ahnden. Ankläger Erik Schlaudraff, Verteidiger Michael Weiler, Richter Jürgen Weber und Gerichtsdiener Matthias Walter. Zum Schutze des Einzelnen verzichten wir hier auf weitere Bilder, aber deutlich zu erkennen ist, dass die Kaltgetränke auf dem Richtertisch dem Wort Strafmaß eine ganz neue Bedeutung geben. Mit Live Musik der Band „Gute Nacht Marie“ ging es dann noch bis spät in die Nacht und es wurde getanzt, getrunken und viel gelacht. Der Vorstand bedankt sich bei allen, die zu diesem wunderschönen Tag beigetragen haben und wir freuen uns mit euch gemeinsam auf die Jagd
Die Jagdreiter folgten der Einladung von Jagdherr Jürgen Weber am 08.10.2022
Die Jagd auf Schloss Fasanerie ist seit jeher das Highlight für unseren Verein. Über die Jahre hinweg und auch nach Corona ist es eine feste Größe im Jagdkalender vieler Jagdreiter geworden. Auch hier wurde im Vorfeld wieder ein Lehrgang mit Abzeichen Abnahme unter Mitwirkung von Tjaard Wies, Jürgen Weber und Erik Schlaudraff angeboten. Sogar aus Usedom hatten wir einen Teilnehmer. Knapp über 60 Reiter folgten dann am 08. Oktober unserer Einladung. Etwas weniger als in den Jahren zuvor, aber im Hinblick auf die schwierige Nach- Coronazeit ein stattliches Teilnehmerfeld. In diesem Jahr begleiteten uns erneut die Bläser der „Rallye Rheingau“. Ebenfalls eine feste Größe und Garant für eine stilvolle Jagd. 7 Schleppen, ca. 20 Kilometer und über 20 Hindernisse galt es zu überwinden. Obwohl es in den Tagen zuvor teilweise heftig geregnet hatte, war Petrus auch in diesem Jahr den Reitern wieder wohlgesonnen. Wahrscheinlich hat auch er den Termin der Fuldaer Jagd bereits fest im Kalender verankert. Jürgen Weber, Jagdherr der diesjährigen Jagd, begrüßte unsere Gäste, dankte den Landwirten und Pächtern, insbesondere auch dem Hause „Prinz von Hessen“ und allen, die diesen Tag ermöglicht hatten. Sabine Walter teilte die Reiter in drei
Felder, wobei das erste Feld von Christoph Gerk, das zweite von Jürgen Weber und das dritte von Familie Reder angeführt wurde . Obwohl die Strecke über bekannte Schleppen führte, gab es doch einige Neuerungen, denn die neu angeschafften Hindernisse konnten nun komplett aufgebaut werden und das neue Schafgatter kam erstmals zum Einsatz. Weniger erfreulich ist, dass auf dieser Jagd doch einige Reiter zu Sturz gekommen sind. Dies mag unter anderem daran liegen, dass es an der entsprechend geringen Vorbereitung und mangelnder Routine lag. Bedingt durch Corona fanden doch einige Jagden und Geländeritte nicht statt, so dass es nicht immer einfach war, die Ausdauer und Geübtheit auf einem konstant hohen Niveau zu halten. Für den Schreiber dieser Zeilen, der zur Jagd die Zuschauer führt, den Notarzt chauffiert und den Pferdeanhänger für Notfälle zieht bedeutet es leider, dass er keine Möglichkeit hatte an den einzelnen Sprüngen viele Fotos zu machen. Ich hoffe, ihr verzeiht es mir, dass in diesem Jahr die Bildausbeute in der Jagdpost stark eingeschränkt ist. Glücklicherweise ist, auch wenn es in diesem Jahr erstmals zu einem Einsatz des Notarztwagens gekommen ist, kein Reiter ernsthaft zu Schaden gekommen und alle sind mittlerweile wieder wohlauf und gesund. Die neuen Fasssprünge und Weinfässer standen diesmal auf Schleppe 3. Das neue Schafgatter stand auf Schleppe 4, kurz vor dem wohlverdienten Stopp und war wie immer eines der Highlights auf der Jagd. Die große Eiche auf Schleppe 4 ist auch der ideale Ort für diesen Sprung nach vier Schleppen und dem wohlverdienten Stopp ging es zu den letzten 3 Schleppen. Auf Schleppe 6 wartete das Entenhaus auf unsere Reiter Und nach Schleppe 7, unsere Halali-Schleppe zu Hubertus Birkenbachs Turmhof, wartete, wie in jedem Jahr, der heiß ersehnte Bügeltrunk auf unsere Teilnehmer. An dieser Stelle herzlichen Dank an Hubertus Birkenbach, dass wir auch in
diesem Jahr wieder über seine Wiesen und Sprünge reiten durften. Im Schritt ging es dann zurück zum Schloss, in dessen Innenhof auch die Pferde ihren Durst löschen können. Im Ehrenhof dann natürlich das Halalifeuer und das wohlverdiente Cureé für die Hunde. Eine gelungene Jagd fand dann ihren Abschluss mit dem Schüsseltreiben auf der
Terrasse des Restaurants auf Schloss Fasanerie. …die Jagdreiter sind immer für eine Überraschung gut. Insbesondere die Jagdreiter aus Fulda. Für ein Paar aus unserer Mitte war die abgeschlossene Jagd gleichzeitig der Beginn für ein neues Abenteuer. Mit einem Heiratsantrag, der sicher allen Jagdreitern im Gedächtnis bleiben wird, überraschte Tjaard Wies seine Ramona und so wie es aussieht, werden die Jagdreiter im Frühjahr 2023 wohl einer Hochzeitsjagd beiwohnen dürfen. Herzlichen Glückwunsch schon einmal an dieser Stelle. Eigentlich war dieser Tag nicht mehr zu toppen, aber am Abend trafen sich die Jagdreiter zur traditionellen Jagdparty auf Schloss Fasanerie im Clubheim des Reitclub Fulda.
Die ein oder andere Jagdparty haben wir schon gefeiert, dass ein oder andere Jagdgericht bleibt uns im Gedächtnis, aber dieser Abend und dieses Jagdgericht muss einen besonderen Platz in unserem Gedächtnis finden.
Nicht nur, dass das Jagdgericht zweimal tagen musste, nein, auch die Zusammensetzung aus Gerhard Bosselmann, Erik Schlaudraff und Jürgen Weber war eine erstklassige Besetzung. Es existieren wohl Bilder dieses eigentümlichen Gespanns, aber aus Gründen des Datenschutzes können wir die hier leider nicht veröffentlichen. Im Gedächtnis bleiben sicher auch ein Weckglas voller Schnaps, ein „zertanzter“ Stuhl und unvergleichliche Kopfbedeckungen von Ankläger und Verteidiger. Viele Hände haben zum Gelingen dieses Tages beigetragen, das Auf- und Abbauteam, die „Schmücker“ und „Ausmäher“, die „Abäppler“ und „Feuergeister“. Die Köche und Kuchenbäcker, die fleißigen Hände an der Cupkasse, am Stopp und beim Bügeltrunk. Die Lieferanten und Köche des abendlichen Menüs mit Dessert, und, und, und. Euch allen, vielen, vielen herzlichen Dank für euer Engagement. Ohne euch gäbe es keine Jagd.
Der Vorstand sagt: „D A N K E“
Und nicht vergessen – im nächsten Jahr wird unser Verein 25 Jahre alt und wir
freuen uns mit euch gemeinsam auf eine wunderschöne Jubiläumsjagd.
Vereinsschleppjagd der Jagdreiter Fulda 09.10.2021 mit Jagdherr Klaus Becker
Am 09. Oktober war es dann so weit. Wie auch in den vergangenen Jahren fassten alle mit an und Dank der zahlreichen Helfer konnten wir in den Tagen vor der Jagd eine wunderschöne Jagdstrecke vorbereiten. Auch Dank der neu angeschafften Hindernisse, die wir leider im Jahr zuvor nicht alle springen konnten, war die diesjährige Jagd sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Jagdreiter bestens ausgelegt. Mit Hilfe des technischen Geräts von Matthias Walter und Christopher Wehner, der guten Vorbereitung von Christoph Gerk und den mittlerweile gut vorbereiteten Aufbauplänen, konnten wir zügig die Sprünge an die vorbereiteten Stellen bringen, aufbauen und schmücken. Die gelockerten Corona Maßnahmen machten es möglich, dass der Jagdtag mit einem Stelldichein und Sektfrühstück begonnen werden konnte. Somit kehrte ein wenig „Normalität“ zurück in das Jagdgeschehen. Über 60 Reiter folgten der Einladung der Jagdreiter Fulda und dem Jagdherren Klaus Becker, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feierte. Bei bestem Wetter starteten wir hinter der Taunus- und der Vogelsbergmeute von Schloss Fasanerie auf die ersten Schleppen. Auch in diesem Jahr wurde die Schleppe von Christoph Gerk gelegt. Die Jagdgesellschaft wurde begleitet von den Bläsern der „Rallye Rheingau“, die uns nun auch schon über viele Jahre hinweg auf unseren Jagden die Treue hält. Die Schleppjagd der Jagdreiter Fulda hat mittlerweile einen festen Platz in ihrem Terminkalender. Auf den Bildern kann man es deutlich erkennen, besser hätte das Wetter gar nicht sein können. Der ersten Schleppe, noch ohne Sprünge damit sich Pferde und Reiter erst einmal „einfinden“ können, folgten hier auf der zweiten Schleppe die ersten Hindernisse. Die dritte Schleppe führte wieder von Dirlos über bekannte Wege und durch den Wald hinauf in Richtung Dassen, bzw. Loheland. Auch hier natürlich mit entsprechend vorbereiteten Hindernissen. Die 4. Schleppe führte dann von Dirlos aus entlang der Haune und des Haunegrunds in Richtung Dietershausen und hin zum Stopp am Rhöner Bauernhofcafé. Auf der vierten Schleppe fanden die Reiter einen Grabensprung vor, eine Fasanenschütte, die neu angeschafften Fässer-Hindernisse, das „sagenumwobene“ Schafgatter und einen Kistensprung zum Abschluss. Pferde, Hunde und Reiter hatten sich nach dieser Schleppe durchaus eine Pause und eine Stärkung redlich verdient. Weiter ging es zu Schleppe 5 entlang der Dornhecke. Auch hier waren wieder liebevoll 4 Stangensprünge vorbereitet. Die 6. Schleppe, wohl mit die längste Schleppe, ging an Melters vorbei bis kurz vor Eichenzell. Auch hier über Baumstämme, eine Fasanenschütte, Bürsten und über ein Entenhaus. Den Abschluss machte die 7. Schleppe, unsere wohlbekannte Turmhofschleppe hinauf zu Hubertus Birkenbach an den Eichenzeller Wartturm. Hier einen großen Dank an Hubertus Birkenbach, der – wie in jedem Jahr – die Sprünge perfekt vorbereitet hat und seine Wiese der Jagdgesellschaft zu Verfügung gestellt hat. Hier gibt es den traditionellen Bügeltrunk für die Reiter und den Halali-Gruß. Im Schritt geht es dann zurück zum Schloss, in dessen Innenhof auch die Pferde ihren Durst löschen können. Zurück im Ehrenhof dann natürlich das Halalifeuer und das wohlverdiente Cureé für die Hunde. Ohne große Zwischenfälle kamen alle Reiter wieder wohlbehalten im Schloss an. Eine wunderschöne Jagd fand dann ihren Abschluss mit dem Schüsseltreiben auf der Terrasse des Restaurants auf Schloss Fasanerie. Abends ging es dann noch zur traditionellen Jagdparty im Clubheim des RC-Fulda. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Katja Zimmermann-Trabert, Jürgen Trabert, Sabine und Matthias Walter, die für diesen Abend Wildgulasch, Rotkraut und Knödel vorbereitet hatten… …ein Gaumenschmaus. Selbstverständlich gab es auch ein Jagdgericht. Wir wollen uns nicht in Einzelheiten verlieren, aber es gab eine Familie, die fast vollzählig dem Jagdgericht Rede und Antwort stehen musste, ein überaus gelungener Abend, von dem es noch lange zu erzählen gibt. Nicht vergessen wollen wir die vielen fleißigen Helfer, die am kommenden Sonntagmorgen bereits in aller Frühe unterwegs waren, um Sprünge abzubauen, den Schmuck zu entfernen, das Reiterstübchen aufräumten und noch so Vieles mehr. Schon mittags erinnerte kaum noch etwas an den vergangenen Jagdtag. Euch allen ein herzliches Dankeschön, ohne eure Hilfe würde eine Jagd in dieser Form nicht möglich sein.
Landesverbands Schleppjagd mal anders, aber erfolgreich mit gewohntem Flair
Für den 10.10.2020 hatte der Verein der Jagdreiter Fulda und der Jagdherr Christoph Gerk geladen.
An die 70 Reiter folgten der Einladung und konnten einen ereignisreichen Tag hinter der Taunus- und Vogelsbergmeute mit ca. 35 Hunden erleben. Viele Änderungen mussten vorgenommen werden, damit dieses Event überhaupt möglich wurde. In der aktuellen Lage unter Corona, waren viele Vereine nicht in der Lage, solch ein spektakuläres Ereignis zu organisieren. Der Verein der Jagdreiter Fulda scheute keine Mühen, die Jagd unter den aktuellen Bestimmungen durchzuführen, welches den Reitern und Meuten zu Guten kam.
Geritten wurde in drei Feldern. Als Schleppenleger ritten Sabine Walter, Julia Walter, Matthias Walther, Willibald Müller und Sandra Roth. Das erste Feld führte Christopher Wehner an, als Schlusspikeur fungierte Hubertus Birkenbach. Das zweite Feld wurde von Tjaard Wies angeführt, den Abschlusspikeur ritt hier Nicole Lis. Im dritten Feld führte in gewohnter Manier Sybille Kunze die Reiter an, die Abschlusspikeure waren hier Claudia Raeder & Yvonne Benckert.
Pünktlich um 12.00 Uhr konnte bei angenehmen Jagdwetter das etwas andere Stelldichein zu Pferd im Schlosshof zelebriert werden. Feierlich konnte der Jagdherr Christoph Gerk die Reiter, Meuten, Bläser, Schirmherr, Helfer, Unterstützer und einzelne Zuschauer begrüßen.
Durch die 1. Vorsitzende Sabine Walter, wurde dem Jagdherren, die neue ins Leben gerufene
"Plastronnadel der Jagdherren" als Anerkennung und Wertschätzung verliehen.
Anschließend ordneten sich die Reiter in ihre Felder und begaben sich auf den Weg zur 1. Schleppe, die wie gewohnt ohne Hindernisse zum Einfinden und warm werden diente. Auf den folgenden Schleppen bis zum Stopp galt es, schön geschmückte, wechselnde Hindernisse zu überwinden. Da es keine Zuschauerführung gab, war der Tross, welcher den Reitern folgte klein. Am Stopp angekommen, ging dieser auch zügig vorbei, da man auf dem Pferd sitzen blieb, um den Abstand zu wahren.
Die anschließende Schleppe hatte es in sich, mit 5 direkt aufeinander folgenden Hindernissen, bei gutem Geläuf, konnte so mancher Reiter das Adrenalin in sich verspüren. Da es wegen der Situation nicht so viele Jagden gab, war das Grundtempo der Hunde auch etwas spritziger. Die vorletzte Schleppe musste abgebrochen und im Schritt sicher zu Ende geritten werden. Der Grund war ein reiterloses Pferd, das durch das Reiterfeld mischte, dieses konnte beherzt vom Jagdherren gefangen und gesichert werden. Die letzte Schleppe fand wie gewohnt ihr Ende bei einem Bügeltrunk am Eichenzeller Türmchen. Am Schlosshof im Schritt angekommen, konnten die Hunde neben dem Halalifeuer den verdient Pansen angehen. Nachdem die Pferde und Hunde versorgt waren, gab es weitläufig in der Remise eine Stärkung, ehe jeder seine Heimreise antreten durfte. Auch wenn man auf gewohntes verzichten musste, so war es auf jeden Fall ein Erfolg den Sport im Freien gemeinsam zu tätigen. Vieles was ausfallen musste, wie die Jagdparty und das Jagdgericht, werden zukünftig bestimmt wieder nachgeholt, wenn die Zeit dafür ist.
Abzeichen Lehrgang mit abschließender Heuschleppe 11.06.2020 - 14.06.2020
Unter diesem Motto konnten nach einigen Monaten ohne Vereinsleben, dass Corona bedingt zum erliegen kam, die Jagdreiter Fulda voller Vorfreude ein Abzeichen Lehrgang mit anschließender Heuschleppe, über das lange Fronleichnam Wochenende auf dem Hofgut Schackau organisieren. Die Lockerungen der Landesregierung in Verbindung mit dem Einhalten der Regelungen machten es möglich, vier schöne Tage zu Pferd in der Rhön zu verbringen. Lehrgangsleiter Tjaard Wies teilte die Teilnehmer in zwei Gruppen ein. In denen über die Tage die praktischen und theoretischen Lerninhalte vermittelt wurden. Theorieunterricht konnte bei schönem Wetter im Innenhof des Hofgutes stattfinden. Der fachliche, pferdebezogene Teil wurde von Tjaard und Erik übernommen. Für die Teilbereiche Haftung & Organisation konnte Dr. Konstantin Mettenheimer gewonnen werden. Das Thema Brauchtum und Meute wurde ausführlich von Willibald Müller vorgetragen. Der praktische Unterricht zu Pferd fand ebenfalls in zwei Gruppen statt. Eine Gruppe ritt auf der Hindernis Wiese im Springtraining, um die Sprunganlage und die reiterlichen Eigenschaften zu verbessern. Die andere Gruppe war im Gelände und trainierte das Weg- und Anreiten an die Gruppe, wechselnde Gegebenheiten im Gelände, Wasserdurchritte, reiten im Straßenverkehr und trainierten die Übernahme einer Feldführung. Der Lehrgang fand seinen Abschluss mit der theoretischen Prüfung am Sonntag morgen und der anschließenden praktischen Prüfung, welche durch die Heuschleppe abgenommen wurde. Durch die Corona Beschränkungen betraten die Jagdreiter Fulda Neuland. Zum Stelldichein wurde zu Pferd auf der großen Wiese geladen. Hier fanden sich ca. 47 Reiter bei herrlichem Wetter ein. Alle waren voller Vorfreude, da es die erste Veranstaltung seit Monaten dieser Art war. Gespannt warteten alle Reiter auf die Equipage der Taunus-Meute mit ihren Hunden. Als diese eintrafen spielten die Parforcehorn Bläser Petersberg zum Besten. Master of Hounds Brigitte Roggendorf begrüßte die Reiter und brachte 10 Koppeln Fox Hounds für die Jagd mit. Hausherr Matthias Rippert und Lehrgangsprüfer Erik Schlaudraff dankten den Landwirten, begrüßten alle Gäste und teilten organisatorisches mit. So ritten Willibald Müller & Matthias Rippert als Schleppenleger für die 6 bevorstehenden Schleppen. Das 1. Feld führten Katrin Mehner und Christopher Wehner an. Das 2. Feld (Lehrgangsteilnehmer) wurde von Prüfer Erik Schlaudraff angeführt. Für den medizinischen Beistand begleitete Ärztin Diana Wehner das Jagdgeschehen. So konnte bei strahlendem Sonnenschein zur Heuschleppe aufgebrochen werden. Die Schleppen wurden sehr diszipliniert geritten, die Hunde waren auf der Spur, als hätte es nie eine Corona Pause gegeben und die Pferde galoppierten eifrig dahin.
Am Stopp angekommen gab es für jeden Reiter einen Bügeltrunk, in gleichem Zuge fing es stark an zu regnen, welches das Geläuf nochmal verbesserte. Der Regen sollte nicht mehr Enden, so wurden alle verbleibenden Schleppen durchnässt geritten. Zur großer Freude aller kamen alle unversehrt am Halali an, hier konnte den Hunden der wohlverdiente Pansen zum Curee gereicht werden.
Zum Abschluss wurde in der weitläufigen Scheune für die Reiter gegrilltes angeboten. Bei dem ein oder anderen Getränk wurde sich angeregt über die Jagd unterhalten, die mal anders ausfiel. Ohne Sprünge, Stelldichein zu Pferd und Vereinsleben mit Sicherheitsabstand waren neue Herausforderungen, die aber sehr gut umgesetzt wurden. Die Lehrgangsteilnehmer konnten abschließend ihren Lehrgang krönen, da alle 11 Teilnehmer erfolgreich bestanden haben. Somit endete ein schöner Jagdtag, den jede zu genießen wusste.
Ein besonderer Dank gilt allen Helfern, Unterstützern, Fotografen, dem Hausherren Matthias Rippert, dem Lehrgangsleiter Tjaard Wies mit den Referenten Dr. Konstantin Mettenheimer, Willibald Müller, dem Prüfer Erik Schlaudraff, den Parforcehornbläsern Petersberg, Ärztin Diana Wehner, den Landwirten, der Taunusmeute, sowie dem Team um den Vorstand der Jagdreiter Fulda.
Vereinsjagd der Jagdreiter Fulda Samstag den 12.10.2019
Nach regenreichen Tagen konnte bei herrlichem Wetter die Jagd auf der diesjährig optimierten Jagdstrecke geritten werden.
Es folgten ca. 64 Jagdreiter der Einladung des diesjährigen Jagdherren Heinrich Weiß und fanden sich zum Stelldichein im Schloss Fasanerie ein. Angeführt von den Hunden der Equipagen Taunusmeute und Vogelsbergmeute wurde in 3 Feldern, die 7 Schleppen mit einem Stopp in Dassen im Fuldaer Umland in Feld und Wiese geritten. Abwechslungsreiche 21 Hindernisse forderten Pferd und Reiter auf der Strecke. Als Schleppenleger waren Matthias Rippert, Willibald Müller, Hubertus Birkenbach und Christoph Gerk unterwegs.
Das 1. Feld ritt unter der Führung von Klaus Becker und Katrin Mehner.
Im 2. Feld lag die Führung bei Matthias und Sabine Walter.
Komplementiert wurde das 3. Feld unter der Führung von Sybille Kunze mit Schlusspikeur Christopher Wehner. Die Zuschauerführung leitete in gewohnter Weise Thorsten Krämer, musikalisch umrahmt wurde die Jagd durch die Rallye Rheingau. Den Reitern der berittenen Staffel DRK sei ein Dank für ihren Dienst ausgesprochen. Zum Halalisprung wurde am Turmhof ein Bügeltrunk gereicht, ehe es zum Curee in den Schlosshof ging.
Nach dem Schüsseltreiben im Schlosscafe, konnte ausgiebig auf der Jagdparty in den Räumlichkeiten des RC Fulda gefeiert werden. Hierzu wurde ein sehr schmackhaftes Jagdessen von der Familie Trabert / Zimmermann gesponsert. Bei einem amüsanten Jagdgericht wurden die Fehler verschiedener Reiter geahndet. Der Ereignisreiche Jagdtag endete für die Reiter auf der Tanzfläche.
Heuschleppe Sonntag den 28.07.2019
Hoch sommerliche Temperaturen veranlassten den Jagdherren Reinhold Schulz, das Stelldichein zum Wohle der Hunde und Pferde vorzuverlegen und schon um 9.00 Uhr zu starten.
Der Einladung folgten 20 Reiter, die in 5 Schleppen, bei leichten Hindernissen, den Hunden der Vogelsbergmeute durch das schön Rhöner Land ritten.
Der 1. Jagdhornbläserkorps Petersberg umrahmte die Jagd musikalisch.
Im Anschluss an die Jagd traf man sich im Innenhof des Hofguts Schackau zum Grillen.
Ein schöner Jagdtag ging zu Ende.
Frühjahrsjagd Sonntag den 5.Mai 2019 auf Hofgut Schackau
Die Vorzeichen standen ganz anders. Am Tag zuvor wurden bei Schneegestöber und Eiseskälte die Hindernisse aufgebaut und geschmückt.
Am Tag der Jagd bot sich ein komplett anderes Bild. Bei sehr angenehmen Frühlingswetter folgten ca. 32 Reiter der Einladung
des Jagdherren Christopher Wehner und fanden sich zum Stelldichein im Innenhof des Hofguts Schackau ein.
Die neue Streckenführung der Jagd bot auf 15 km mit 5 Schleppen Abwechslungsreiches.
So gab es einen Steilhang und einen Bachlauf. Das Feld ritt hinter den Hunden der Taunusmeute musikalisch komplementierten die Rallye Rheingau den Jagdtag. Nach vollendeter Jagd trafen sich die Reiter im Innenhof zum Grillen. Im Anschluss wurde im dort befindlichen Zwergensaal zur Stärkung ein Hot Whiskey getrunken. Eine gelungene Frühjahrsjagd ging zu Ende.
Trainingstage Severloh mit der Taunusmeute 21.03-24.03.2019
Auch in diesem Jahr konnte das herrliche Gelände der Südheide als Trainingsort für die Jagdreiter dienen.
So war man ein paar Tage mit den Pferden in angenehmer Gesellschaft von morgens bis abends unterwegs. Wie auch in den Jahren zuvor wurden die Trainingstage mit den Freunden der Taunusmeute durchgeführt.
Jubiläumsjagd 20 Jahre Jagdreiter Fulda
am Samstag den 13.09.2018 auf Schloss Fasanerie
Kaiserwetter hatte der Jagdherr Thorsten Krämer zum Jubiläum bestellt. Er sollte recht bekommen. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen, davon konnte sich jeder einzelne der knapp 80 Reiter, welche der Einladung folgte überzeugen. Ein jagdliches Frühstücksbuffet, wie es seines gleichen sucht, wurde auf der Sommerterrasse angeboten. Begleitet von der Rallye Rheingau hielt Pfarrer Andreas Frisch eine wunderschöne Hubertusmesse. Nach Grußworten der hessischen Hausstiftung, dem Pferdesportverband Hessen und der Taunusmeute wie Vogelsbergmeute ging es auf die 7 Schleppen. Als Schleppenleger ritten Christoph Gerk und Hubertus Birkenbach. Das 1. Feld führte Klaus Becker, der von Feldpikeurin Yvonne Rininsland begleitet wurde. Das 2. Feld führte Matthias und Sabine Walter. Im 3. Feld übernahm Familie Reder die Feldführung. Als Schlusspikeur ritt Uwe Möbel mit. Nach erfolgreicher Jagd mit über 20 Hindernissen trafen die Reiter im Schlosshof zum Curie ein. Das Schüsseltreiben mit anschließender Jagdparty bis in die Morgenstunden fand einen würdevollen schönen Rahmen im Schlosscafe zu dem Dieter Kunze die passende Musik auflegte.
Trainingstage Severloh mit der Taunusmeute 08.03-11.03.2018
Wie auch im vergangen Jahr, traf man sich in der Südheide mit der Taunusmeute zu den Trainingstagen. Das abwechslungsreiche Gelände bildet beste Trainingsmöglichkeiten für Reiter und Hund.
Auf den Tag genau konnte der Verein der Jagdreiter Fulda sein 20 jähriges Vereinsjubiläum mit 50 Gästen ausgiebig feiern. Hier gab es vieles aus den Jahren zu erzählen
Vereinsjagd der Jagdreiter Fulda Samstag den 14.10.2017
Eine Jagd wie aus dem Bilderbuch. So fanden sich am 14.10.2017 ca. 65 Reiter im Schloss Fasanerie ein, um der Einladung der Jagdherrinnen Sybille Kunze und Sabine Walter zu folgen. Es wurde hinter den Hunden der Taunusmeute & Vogelsbergmeute geritten . Die Zwei-Meute-Jagd führte über 7 Schleppen, die Christoph Gerk legte. Musikalisch umrahmte den Jagdtag die Rallye Rheingau. Das 1. Feld wurde von Yvonne Rininsland und Klaus Becker angeführt. Im 2. Feld folgten die Reiter Katrin Mehner. Die Jagdherrin Sybille Kunze führte das 3. Feld an. Das Geläuf führte bei sommerlichen Temperaturen über schöne Schleppen und fand sein Ende am Turmhof bei einem Bügeltrunk. Im Schritt ging es zum Paradehof von Schloss Fasanerie. Hier bekamen die Hunde ihr Curee beim Halalifeuer. Auf der Terrasse vom Schloss ging es zum Schüsseltreiben, das mit einer Tombola endete. Am Abend feierten die Reiter mit Jagdgericht und Jagdessen im Vereinsheim RC- Fulda. Es heißt die letzten hätten kurz vor Sonnenaufgang den Weg nach Hause gefunden.